Mit Daten zum New Business
Gastbeitrag im Industrie Anzeiger
Ob Energieversorger, Telekommunikationsanbieter oder Maschinen- und Anlagenbau-Unternehmen – nahezu jede Organisation sitzt auf einem Datenschatz. Das Problem: Entweder versäumen sie, die Daten zu sammeln, aufzubereiten und gewinnbringend für sich zu nutzen. Oder sie haben Schwierigkeiten, die Hoheit über ihre eigenen Daten zu behalten. Je nachdem, an welcher Stelle ein Unternehmen steht, muss das Management also andere operative Hebel in Gang setzen.
Richtig aufbereitet, helfen Daten, Kunden und Prozesse besser zu verstehen – und messbare wirtschaftliche Vorteile daraus zu erzielen. Wer zukunftsfähig bleiben möchte, muss ein professionelles Datenmanagement im Unternehmen etablieren, um Trends frühzeitig zu erkennen und mit entsprechenden Produkten und Services darauf zu reagieren. Wichtig dabei ist, dass Unternehmen die Kontrolle über ihre Daten erhalten und bewahren, um nicht von zukünftigen Wachstumsmärkten ausgeschlossen zu werden.
Für B2B-Unternehmen stellt sich also zunehmend die Fragen: Wie können wir uns aufstellen, um die Datenhoheit über unsere Prozesse, Produkte und Kunden zu erlangen und zu behalten? Wie sieht eine kundenzentrierte Strategie aus, die datenbasierte individuelle Service-Lösungen generiert? Wie können wir zusätzlich zu unseren Produkten durch Service-Leistungen unser Geschäftsmodell erweitern? Was benötigen wir, um qualitative Echtzeit-Daten über unsere Kunden, Prozesse und Produkte zu gewinnen? Und schließlich: Welche Smart Solutions steigern nachhaltig den Mehrwert für unsere Kundengruppe?
Wie sich B2B-Unternehmen in Zukunft ausrichten sollten, um mit Daten-Monetarisierung auch in Zukunft erfolgreich am Markt zu agieren, erörtere ich mit Uwe Brüggemann im Industrie Anzeiger.