Mit Mut das digitale Fundament errichten
Gastbeitrag auf Marconomy.de
Wenn über Digitale Transformation gesprochen wird, dann fallen oftmals gleich sehr groß anmutende Wörter wie Industrie 4.0, Smart Factory oder Künstliche Intelligenz. Einige deutsche Unternehmen sind hierbei auch schon sehr weit. Allerdings gibt es auch viele Mittelständler, die sich von solchen Begriffen erschlagen fühlen: „Unsere Auftragsbücher sind voll, warum gerade jetzt Risiko eingehen? Wir können uns das nicht erlauben, viel zu zeit- und kostenaufwendig. Wo sollen wir denn bei der Vielzahl an Trends und Buzzwords anfangen?“. Oftmals mangelt es mittelständischen Unternehmen nicht am Knowhow oder am Bewusstsein der Notwendigkeit. Vielmehr tun sie sich schwer damit, den ersten Schritt zu gehen, den Anfang zu machen.
Dabei gilt eigentlich wie bei so vielen Dingen: Lieber mutig den eigenen Weg gehen. Zuerst muss ein Fundament errichtet, eine Basis geschaffen werden. Verantwortliche sollten dafür sorgen, dass im Unternehmen die Voraussetzungen für eine digitale Transformation gegeben sind. Und diese setzen bei den Menschen und der Organisationskultur an. Nur wenn gemeinsam mit der Belegschaft Werte und Zielbilder entwickelt werden, kann sich die Kultur verändern. Transformation beginnt im Kopf, nicht in der Produktion.
Welche Hausaufgaben Unternehmen machen können, ohne gleich Riesenbudgets in intelligente Maschinenparks zu pumpen, warum Verantwortliche die User Storys gemeinsam mit der Belegschaft und Kunden entwickeln sollten und wie die ersten Schritte in Richtung Digitalisierung aussehen könnten, erörtere ich auf Marconomy.de.