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Mehr Mut bei der Transformation von Geschäftsmodellen

Gastbeitrag auf Springer Professional

Der größte Fehler in einer Zeit des Strukturwandels ist, abzuwarten und gar nichts zu tun. Wer sich die Scheuklappen aufsetzt und den Kopf in den Sand steckt, hemmt die Unternehmensentwicklung. Darum sollten Verantwortliche die Lage ihres Unternehmens genau analysieren – und gemeinsam mit der Belegschaft an neuen Möglichkeiten arbeiten, die die Digitalisierung hergibt. Oftmals sind viele Prozesse bereits digitalisiert, die Geschäftsmodelle selbst sind aber häufig beim Alten geblieben. Und so gibt es im Unternehmen dann mehrere einzelne Insellösungen, aber kein holistisches Ganzes.

Unternehmen sollten sich Input aus anderen – auch branchenfremden – Unternehmen holen, die sich erfolgreich transformiert haben. Eins-zu-eins kopieren führt dabei natürlich in die falsche Richtung. Jedes Unternehmen hat seinen eigenen Charakter, seine eigene Identität. Vielmehr gilt es, einen eigenen Zugang zu entwickeln, anstatt blind die Ansätze der Wettbewerber zu kopieren. Was dafür nötig ist? Mut, Unternehmergeist und Veränderungsbereitschaft!

Wie der Spagat gelingt, das noch funktionierende Geschäftsmodell weiterzuführen und gleichzeitig neue Märkte zu erschließen sowie innovative Ansätze zu entwickeln, erörtere ich mit Siegfried Lettmann auf Springer Professional.